
Wichtige Hinweise und Informationen rund um das Heilwasser in Bad FĂĽssing
Ein Bad im heißen Thermalwasser ist eine Wohltat für Körper und Seele. Eine Therme ist jedoch kein normales Schwimmbad, denn das Heilwasser wirkt sich anders auf den Körper aus. Der hohe Gehalt an Mineralien und anderen Elementen sowie die hohe Temperatur des Wassers fordern besonders den Kreislauf. Daher gilt es, einige Dinge zu beachten, um von der Wirkung des Thermalwassers optimal zu profitieren.
Regeln und Hinweise fĂĽr das Baden im Thermalwasser
Wie lange und wie oft?
Als Faustregel gilt, dass eine Badedauer zwischen 15 und 20 Minuten völlig ausreicht. Gewöhnt man sich allmählich an das Wasser und fühlt sich wohl, kann die Badedauer allmählich gesteigert werden. Die gewünschte Wirkung stellt sich eher ein, wenn man regelmäßig und dafür kürzer badet, als wenn man seltener ins Heilwasser geht und länger darin bleibt.
Wie wirkt das Thermalwasser?
Durch die Wärme entspannen sich zunächst die Muskeln, eine Wirkung, die durch den enthaltenen Schwefelwasserstoff noch verstärkt wird. Die Blutgefäße erweitern sich und der Stoffwechsel wird beschleunigt. Nun wird die Haut besonders gut durchblutet, wodurch Mineralien und Sauerstoff vermehrt aufgenommen werden. Der Schwefelwasserstoff gelangt in den Körper und kann genau da wirken, wo er gebraucht wird, etwa in den Gelenken oder Knorpeln.
Leichte Bewegung im Wasser empfohlen
Während der Zeit im Wasser sollte man sich ruhig etwas bewegen, sofern es keine ausdauernden Schwimmlängen sind. Gut sind dagegen gemächliches Gehen, sanfte Wassergymnastik, Arm- und Beinbewegungen im Sitzen, sich auf dem Rücken treiben lassen oder ein paar ruhige Schwimmtempi.
Nach dem Bad ruhen
Im Anschluss an das Thermalwasser-Bad benötigt der Körper eine Ruhepause, damit er wieder auf die normale Körpertemperatur kommt, den Kreislauf stabilisieren und die heilsamen Wirkungen verarbeiten kann.
Wirkung - Indikationen
- Allgemeine Regeneration
- Chirurgische Nachbehandlung
- Durchblutungsstörungen
- Rheumatische Krankheiten
- Stoffwechselkrankheiten
- Wirbelsäulenleiden
- Herz- und Kreislauferkrankungen
- Lähmungen
- Frauenkrankheiten
- Erschöpfungszustände und Burnout
Gegenanzeigen
Bei einer Handvoll Kontraindikationen sollte auf das Baden im Thermalwasser verzichtet werden. Dazu zählen akute Entzündungen aller Art, schwere körperliche Erschöpfungszustände, Infektionskrankheiten, auch tuberkulöse Prozesse, schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vorhergehende Infarkte (frühestens nach 9 Monaten).
Trinkkur mit Schwefelwasser
Nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich findet das Bad Füssinger Wasser Anwendung. So stellt eine Trinkkur mit Schwefelwässern eine wertvolle Ergänzung der Bädertherapie in der Therme Bad Füssing dar. Täglich maximal ½ Liter quellfrisches Thermalmineralwasser in einem Zeitraum von bis zu vier Wochen zu trinken hat sich bewährt. Dies empfiehlt sich allen Gästen des Kurhotels Zink Bad Füssing und unserer Therme, um den Behandlungserfolg zu steigern.
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